Vor vielen Monaten schauten ich an einem verregneten Novembertag nach draußen und sehnte mich danach, dass die Birken am Ende meines Gartens wieder ihr grünes Kleid tragen würden. Endlich habe ich mich an die Verwirklichung meines Entwurfes gemacht.
Die Blätter oben links habe ich nach dem Prinzip der Tessalation (Jinny Beyer) entworfen und mit der Hand aneinander genäht. Die restlichen Blätter und Blüten habe ich appliziert. Das im Licht flirrende Laub hinter den Birkenstämmen habe ich als Stoffkonfetti aufgestreut, mit schwarzer Gaze belegt und festgequiltet. Schlussendlich wurden Blätter und Strukturen mit der Maschine freihand aufgequiltet.
One rainy November day I longed for the lovely green colour of nature. I decided to depict the birches that were growing at the end of my garden.
Die Birkenstämme sind in der Molatechnik gestaltet.
Als der Quilt fertig war, musste ich darüber nachdenken, wie wir Menschen mit dem Wunder der Natur umgehen. Also quiltete ich nur auf der Rückseite sichtbar einen Menschen, der die Axt schwingt - nur sichtbar für die, die hinter die Dinge sehen. Daher rührt auch der Name des Quilts.
After I had finished the quilt mankind's handling of nature came to my mind. Thus I decided to show a human on the brink of cutting down the birch. You can only see him when you look deeper, that is behind the obvious. That's why I called the quilt 'Nature, mankind - two sides of a coin'.
Das ist ein traumhafter Quilt...und diese tollen details....ein echtes Meisterwerk. Ich bin ganz sprachlos! Genau mein Geschmack!!!!!
AntwortenLöschenGroßes Lob!!
Ganz liebe Grüße aus Süddeutschland von
Margit
GRANDIOS!!!!
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Angela
einfach wunderbar. Ein super geniales Stück.
AntwortenLöschenWinkegrüße Lari